Eine Berufsunfähigkeitsversicherung sollte jeder haben. Wer nicht mehr in seinem Beruf arbeiten kann, braucht finanzielle Mittel, um seinen Lebensstandard trotzdem aufrecht zu erhalten. Wer jung ist, hat gute Chancen einen passenden Vertrag zu finden. Mit zunehmendem Alter oder bei bestimmten Erkrankungen wird es schwieriger, den passenden Schutz zu bekommen.
Die unterschätzte Gefahr ...
Die Berufsunfähigkeitsversicherung (BU) ist eine der wichtigsten Versicherungen überhaupt.
Wer krank wird und seinen Beruf vor dem Rentenalter aufgeben muss, kann vom Staat kaum Unterstützung erwarten. Mit durchschnittlich 750 Euro ist selbst der Höchstsatz der gesetzlichen Erwerbsminderungsrente zum Leben zu wenig und zum Sterben zu viel.
Wer noch keine 60 Monate gesetzlich rentenversichert war, bekommt gar keine staatliche Rente.
In der gesetzlichen Rentenversicherung gibt es seit dem 1. Januar 2001 die Berufsunfähigkeit nur noch für Versicherte, die vor dem 2. Januar 1961 geboren wurden.
Private Absicherung ist unverzichtbar!
Vor finanziellen Ruin nach Krankheit oder Unfall sollte sich jeder in Eigenverantwortung schützen - mit einer privaten Berufsunfähigkeitsversicherung.
Was ist Berufsunfähigkeit?
Unter der Berufsunfähigkeit versteht man eine ärztlich bestätigte, dauernde Beeinträchtigung der Berufsausübung durch Krankheit, Unfall oder Invalidität.
Jeder vierte Bundesbürger kann heute aus gesundheitlichen Gründen seinen Beruf nicht mehr bis zum Rentenalter ausüben. Die häufigsten Ursachen für Berufsunfähigkeit sind psychische Erkrankungen und Schäden am Bewegungsapparat, Wirbelsäule, Gelenke, Muskeln, Knochen. Der Versicherungsfall liegt im Allgemeinen bei mindestens 50 Prozent Berufsunfähigkeit vor. Mit Abschluss einer privaten Berufsunfähigkeitsversicherung ist automatisch auch die Erwerbsunfähigkeit versichert.
Unterschied Berufsunfähigkeit - Erwerbsunfähigkeit
Berufsunfähigkeit und Erwerbsunfähigkeit sind nicht das Gleiche.
Wer wegen einem Rückenleiden nicht mehr als Maurer tätig sein kann, ist meist noch in der Lage, als Verkäufer im Baufachhandel zu arbeiten. Allerdings ist mit zunehmendem Alter immer schwieriger, sich auf die Anforderungen einer neuen Arbeitsstelle einzustellen.
Erschwerend kommt hinzu, dass in Zeiten von Strukturwandel und Massenarbeitslosigkeit ältere und kranke Menschen überhaupt keinen Job mehr finden.
Um diese Lücke zu schließen, sollte eine Berufsunfähigkeitsrente abgeschlossen werden.
Wichtig:
Unbedingt die Leistung und nicht der Preis sollte im Vordergrund stehen.